Viele von uns, werden sich an die Weltklima Konferenz welche im Dezember 2015 in Paris stattgefunden hat erinnern. Von dieser Konferenz wurden ehrgeizige Ziele beschlossen, welche schlussendlich darauf abzielen, dass das globale klimatische aber auch ökonomische Gleichgewicht nicht aus den Fugen geraten darf. Die Maßnahmen die angepeilt werden sind vielschichtig.
Aber auch jeder von uns, hat die Möglichkeit, viel mehr auch die Verantwortung mit einem relativ geringen Einsatz, in seinem eigenen Aktionsradius, sinnvolle alltägliche Maßnahmen zu setzen, um eine wirksame Verringerung der vielschichtigen globalen Problematiken entgegen zu wirken. In diesem Zusammenhang ist Geiz gar nicht geil.
Gerade in einer Wirtschaft des 21. Jahrhunderts besteht eine enge Vernetzung zwischen Ökonomie und Ökologie. Eine ganz einfache Methode, welche eine große Wirkung erzeugt, wäre statt dem „normalen“ Kaffee welchen man regelmäßig konsumiert, einen Bio Kaffee oder einen Fair Trade Kaffee zu kaufen. Denn, wenn wirklich breite Schichten der Bevölkerung ihr Konsumverhalten verändern, indem sie beispielsweise Bio Kaffee oder Fair Trade Kaffee verstärkt kaufen und konsumieren, dann setzt dies eine Flut an nachhaltigen und ökologischen Folge Wirkungen in Gange und nicht bloß den sprichwörtlichen Tropfen auf den heißen Stein.
Natürlich haben die großen Anbieter diesen Trend, dass sich die Kunden, verstärkt mit ihren Konsumgütern, speziell auch denen, welche regelmäßig bezogen werden, wie Fair Trade Kaffee, Tee, oder auch Kakao, tiefer gehend auseinandersetzen, erkannt. Und somit diese Produkte in ihr Sortiment aufgenommen. Die Kunden von heute, wollen wissen, woher der Kaffee kommt den sie trinken. Sie wollen auch wissen, wie es den Menschen geht, welche diesen Kaffee anbauen. Sie wollen auch Wissen, wurden irgendwelche Pestizide oder sonstige Mittel eingesetzt, um diese Mutter Pflanze zu behandeln. Und ja, ein Argument ist natürlich auch besonders hervorzuheben, biologisch erzeugte Lebensmittel, schmecken natürlich besser. Man tut also nicht nur etwas für das Gewissen, sondern es steigert selbstverständlich auch den Genuss.